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Sunday, December 24, 2006

Urlaubsbericht, Teil 4: Rückweg mit Stückwerk (aus Bayern), wo ja gerade eh bisschen der Wurm drin zu sein scheint




Der folgende Bericht ist traurig, denn eventuell muss irgendwas an den Zylinderköpfen gemacht werden. Ich weiß nicht genau, was das bedeutet, auf jedenfall: Kosten. Aber der Reihe nach.

Wovon wir nicht soviel Fotos gemacht haben, sind die vielen Automechaniker, die wir auf dem Rückweg kennen gelernt haben und der qualmende Motor, der in strömendem Regen abkühlen sollte, während wir abwechselnd draußen standen und während des eisigen Windes die Motorklappe aufhaltend. Eines der highlights war Enver, der indischstämmige Mechaniker, der zufällig vorbei kam, und vieles rumuntersuchte und von ähnlichen Problemen des gleichen Autos seiner Frau berichtete, und dann vollen Herzens sagte: "But these BMWs are really nice cars...". So ein Lachanfall im Regen irgendwo auf der Autobahn (na gut, ich weiß, dass es Abfahrt Hilton war) zwischen Durban und Johburg war erfrischend. (Nachdem die Werkstatt in Hilton das Kühlwasser nachgefüllt und an ein paar Schrauben gedreht hatte, schien es erst mal ganz flott weiterzugehen, bis..., aber hört selbst:)

Der Mechaniker 300 km weiter in Harrismith, der ein Teil nach dem anderen vorne ausbaute mit der Bemerkung, dass wir die sowieso nicht unbedingt bräuchten (div. Schrauben, Schlauchstücke und Druckventile), und der das (nichtfunktionierende) Auto heute (24.12.) zu uns schleppen will, verbrachte mit uns die letzten 4 Stunden dieses Reisetages an einer Tankstelle (habe erst am Ende seiner letzten Zigarette realisiert, dass wir da neben einer Tanksäule standen), bis wir endlich in ein Hotel tuckern konnten.

Aber, what shalls, Seb kann gut Kühlwasser wechseln und hoffentlich alles von Oom Piet wieder einbauen und ich weiß mittlerweile ganz gut im Sicherungskasten bescheid, auch in Fikas altem Benz (84er 280E), den wir mal wieder fahren dürfen.

Die Kinder haben sich für diese 3 Tage im Auto vortrefflich benommen, obwohl sie meistens angeschnallt waren, und cirka 3 kg Süßigkeiten alle gemacht haben (.
Auf dem Photo ist ein Stück verregnetes Pietermaritzburg zu sehen (zur Illustration des Regens, in dem wir standen, ich beim Telefonieren mit dem Mechaniker, sowie die Familie im Hotelzimmer)

1 comment:

Anonymous said...

Liebe Fuhrmanns,

da wir keine Nachricht von Euch erhalten haben, wie ihr angekommen seid habe ich nun in diesem Blogspot ueber Eure interessante Rueckreise mit dem Black Mans Wish gelesen. Sorry, aber Shit happens und besonders mit alten Autos in Suedafrika. Ist er denn nun wieder heile gemacht??
Liebe Gruesse und ein gutes neues Jahr fuer Euch.

Herzlichst Steffen und Family aus Durban