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Tuesday, July 31, 2007

Kapstadt V: un engoument

Auf dieser Reise haben wir Backpackers für uns entdeckt. Zu fünft mit Babybett unterwegs, belegt man ja gut ein ganzes 4 Bett Zimmer. Gemeinschaftsbäder sind auch keine große Hürde mehr (hier wiederum gibt’s Frauen und Männer Bäder!!). Küche wiesowieso nicht. Auch wenn mir so einige Leute einfallen, die da nicht mitmachen würden.

Den Kindern gefiel's. Sie benahmen sich gut. Sie kurierten sogar eine Gruppe dreier Anfangszwanziger, die sich, wie sie uns danach mitteilten, nach einer Familienfeier geschworen hatten, niemals Kinder zu haben. Erlauben Sie stolzen Eltern, dies zu illustrieren.

Noa führt Buch bei der Pinguinfütterung im Kapstädter Aquarium.


Rosa reitet.


Henri darf ein letztes Mal den von ihm gefundenen Knochen für ein Photo präsentieren, dann wird er im Valley of Desolation zurückgelassen (der Knochen, wegen Kofferraum voll und noch Fleischreste dran).

Da die Eltern in der Umkleidekabine zu tun hatten, bestand auch Rosa darauf, ihren ersten Sixpack Schlüppies anzuprobieren.


Monday, July 30, 2007

Sonntag, 15.7.007 Kapstadt IV.,

Ich weiß gar nicht genau, wie ich das jetzt rüberbringen soll, ohne dass es wie Angeben aussieht. Aber nun hatten wir schon wieder einen schönen Urlaub (immerhin an eine Konferenz für Seb gekoppelt, die den Rest der Familie nur sehr peripher berührte und dafür aber einen Spritkostenzuschuss erbrachte).

Ein für alle mal möchte ich alle, die uns noch besuchen werden und hier ankommen und in Kapstadt wieder losfliegen, geradezu zu einer Landpartie verdonnern. Ich bin nun einmal hingeflogen und eben jetzt sind wir mit dem Auto runtergefahren.

Um halbwegs zu verstehen, wie groß Südafrika ist und bis auf die ca 200km Karoowüste, wo die Straße schnurgearade durchgeht und auch kein einziges Hiechelchen auftaucht, ist es die ganze Zeit eine Landschaft in Formen und Farben, die gute Laune machen, und ich schreibe von einer 3950 km langen Autofahrt (Entwarnung: one way von Potch zum Kap nur 1400) mit drei Kinderchen hinten drinne und inklusive zweier geplatzer Reifen und einem (Seb besteht auf die Einschränkung: bisweilen) stotternden Motor!!

Gerade gestern hat mir Gisela geschrieben, dass mit dem Auto in Deutschland zu verreisen keinen Spaß macht, weil die Straßen einfach zu voll sind. Hier grüßt man sich fast mit Lichthupe, weil so selten Gegenverkehr kommt. Wenn man durchs Land fährt, meine ich. In den Großstädten gibt es schon täglichen Stau.

Die gekennzeichneten Autobahnen sind in sehr gutem Zustand, trotzdem konnten wir unsere Zeit mit dem zweiten Platten mit Balancieren auf der Leitplanke und Zielwerfen zur gegenüberliegenden verbringen. Soviel Platz im Lande und auf den Strassen, ach und so schön!! Sogar wenn man aus dem Auto guckt.

Auf der Hälfte der Strecke Johannesburg - Kapstadt gibt es eine Menge Quartiere. Hinzu übernachteten wir in einem Häuschen ohne Strom dafür schön günstig und mit romantischen Gas- und Öllampen einsam inmitten der Karoowüste (Ike sagte mir neulich, dass sie fände, dass das die Gegend ist, wo die Dinosaurier gelebt haben müssen) (was sie auch haben, den Fossilfunden nach zu urteilen), rückzu auch in der Wüste aber weiter südlich in Nieu Bethesda, einem Dorf in dem die Türen nicht verschlossen werden. Dort steht auch das Eulenhaus. Die homepage spricht für sich. Wir sind einfach einen Tag länger geblieben, weil es so zauberhaft war.

Hier nun ein paar Aufnahmen von der Fahrt:




das war unser Quartier in der Karoo, vom Berge aus gesehen.


Henri auf dem Tafelberg (Noa und Seb sind hochgewandert)


Hier auf dem Boot, nahe Hout Bai, noch woanders mit Hundedenkmal und im Hostel.



Die letzten sechs Bilder sind vom Kap.




Der Rest von der Rückfahrt, über Nieu Bethesda, nahe Graff Reinet.
NB: bei den Photos von der Stadt (fünft- und sechstletztes) sieht man sehr schön, wie die townships um das eigentliche Städtchen gelagert sind).

Sunday, July 29, 2007

Sonntag, 29. Juli 2007, Kapstadt III.,




Ach meine Lieben daheim, ich habe so so so so sehr vor, hier mal wieder ordentlich was reinzusetzen! Und es braut sich auch schon eine Menge zusammen. Fragt sich nur, ob ich es noch vor Vincis Besuch fertig mache.

Das wollte ich nur mal klarstellen für alle die denken, das wird hier nix mehr. Gott bewahre! Sagte da meine Oma immer.

Anlaß für diesen zunächst kurzen Artikel (obwohl, mal sehen) ist ein sehr schöner Rundbrief von Otto Kohlstock, (Spreewälder) Pfarrer aus Kapstadt, der ein Kommunenprojekt in Philippi leitet. Der Brieg ist zulang, um ihn hier reinzusetzten, aber ich sende ihn euch, wenn ihr mich per mail darum bittet.

Philippi ist ein Township in Kapstadt, der Teil in dem die Station liegt, ist der mit der höchsten Kriminalitätsrate. Sie haben auf dem Gelände eine Grundschule, Erwachsenenbildungs- und Computerkurse, Suppenküche, AIDS-Behandlungs-Zentrum, verschiede Werkstätten mit erfolgreichen Produktionen, sich erweiternde Aufklärungsprogramme und auch eine Marimbaband, die im September auf Deutschland tournee ist, samt Ausstellung im Fernsehturm.

In Ottos worten: ’’ Ich kann versprechen, dass es ein einmaliger,

phantastischer Abend werden wird: Afrikanische Musik pur, Marimbas, Trommeln, Gesang. Ausserdem wird ein kurzer Film gezeigt, der ganz anschaulich und im einzelnen darstellt, was alles bei uns in iThemba Labantu gemacht wird. Das ist dann wie eine Reise nach Suedafrika, so, als waert Ihr direkt hier vor Ort und wuerdet alles selbst miterleben.’’

Hier folgen die Daten. Müßte für jeden was dabei sein. Wir haben einem Teil der Band beim Proben zugeguckt. Gute Musik und schöne Leute!

Tour der Marimaband

1.9. Hamburg, Christuskirche Wandsbek 16.9. JVA Ploetzensee

2.9. Wittenberg, Stadtkirche,17.00 17.9. Kirchenkreis Tempelhof

3.9. Ortrand, Kirche,19.30 18.9. Charlottenburg-Nord, 19.00

4.9. Loewenbruch, Kiche ? 19.9. Rangsdorf, KK Zossen

5.9. Bln-Weissensee 20.9. Fernsehturm, Vernissage

6.9. Zossen, Kirche, 19.30 21.9. Luckau, mein Geburtsort

7.9. Neuruppin, Klosterkirche, 19.00 22.9. Forst

8.9. Straussberg,Golfplatz 23.9. Weisswasser

9.9. Wannsee, Andreaskirche (?) 10.00 24.9. Kolkwitz

KG Wannsee 15.00 25.9. Kosel/Haehnichen

Reinickendorf, Felsengmd.19.00 27.9. Dessau

10.9. Neukoelln,,M-Luther, 19.00 28.9. Erfurt, 19.30

11.9. Jugendkirche? 29.9. Missionswerk

12.9. Zehlendorf,E.-M.-Arndt Kgm 30.9. Bln.-Baumschulenweg

13.9. Steglitz, Dreifaltigkeits-Gmd 01.10. Rueckflug nach Kapstadt

14.9. Steglitz, Petrus-Gmd

15.9. Spandau, Kreiskirchentag

Weitersagen mit schönen Grüßen und Leute mitbringen.


Bis vielleicht balder als man denkt Eure Uta

(Foto: Kirche ist die Woche über Werkstatt und Fitnessstudio)

Sunday, July 15, 2007

''Der Rhein, der Rhein'',


wür'n viele schrei'n, befragte man sie nach
dem deutschen Flusse.

Nahe dem Kap der guten Hoffnung mäandert indes ein Gewässer, welches Vater R. den Rang streitig machen könnte.

Und so schaut's:







Hier mündet es in den Atlantik:




und das führt es so mit sich:



dabei diese schöne Gegend durchkreuzend.





Wir sind wieder gegangen...


Spuren hinterlassend.





Hier endet die Meditation.