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Monday, April 30, 2007

Samstag, 28. April 2007











Neulich hat uns die Johannesburger Verkehrs polizei an einer anregenden Schnipseljagd teilhaben lassen. Mit allem drum und dran. Alles voller Einbahnstraßen, eingebauter Ehekrach (und man konnte nicht einfach austeigen!!!), schön zugeparkte Straßenränder.

Seb und ich konnten ohne schlechtes Gewissen die Warnungen für die City in den Wind schlagen: Wir hatten ja schließlich ein ganz bestimmtes Polizeirevier zufinden! Und zwar, nicht wie zunächst angenommen, das gut versteckte Police departement, nein auch nicht denn public service im 21. Stockwerk Fox Ecke Comissioner, sondern Metro Police, angeblich Villiers Ecke …

Aber ob das stimmt, können wir leider nur noch von ferne verfolgen. Wir kamen wir nicht ans Ziel, weil zuhause Verabredungen warten. Aber es sah wirklich so aus, als ob wir nur noch ein kleines Zähnchen entfernt wären.

Nun wartet das nächste spannende Kapitel auf uns. Schriftverkehr mit der Verkehrspolizei Johannesburgs. Das ist da, wo die Autos grundsätzlich schon bei rot losfahren, gern und viel in der Stadt 100 gefahren wird und das öffentliche Verkehrsmittel der verrostete klapprige Minibus (tausende davon) ist.

Was in der letzten Zeit so los war:

Eltern Fuhrmann waren hier!! Sie sind vorgestern mit dem Bus nach Kapstadt weiter. Im Moment wissen wir darüber noch nichts näheres.

Mit Ihnen hatten wir eine Reise zur Leisure bay: das ist der südlichste Strand von der Provinz Kwazulu Natal, darunter beginnt die „Wildcoast“ (laut Reiseführer hohe Hippiekonzentration da), ehemals zum Homeland Transkei gehörend (Xhosa homeland), heutzutage Province Easterncape.

Auf dem Hinweg sind wir über die Midlandmeander und Durban, auf dem Rückweg Steffens Rat folgend mit kleinem Schlenker nach Süden durch Lesotho Richtung Norden heimgekehrt. Beidemale 2 Tage Fahrt mit Übernachtung in Gästehäusern in kleinen Städten auf der Strecke. Da wir einen Bulli gemietet hatten war es eine recht vergnügliche Fahrt. Heul-und Kotz-quote unterdurchschnittlich. Vor Ort: die Fotos sprechen für sich. Alle haben es durch und durch genossen. Wilde Wellen, die mich zuerst zur nervösen Mutter haben werden lassen, wenn die Kinder auch nur knietief im Wasser waren. Nicht nur Henri und Noa haben später mit body boards (halbe leichte Surfbretter) sich die besten Wellen gesucht, um auf denen mit karacho an den Strand zu düsen.

Wir hoffen noch auf einen rückblickenden Bericht aus Ortrand. Ich genieße es, ein Familienmitgleid nach dem anderen mal eine ganze Zeit da zu haben. Und es war eine Wonne zu sehen, wie sich Großeltern und Enkelkinder aneinander freuen.

Mit etwas Glück wird es die gesamte mittlere Großfamilie hierher schaffen!!

Mein Patensohn Vinci (Hallo Vinc!!!!) und Kira werden die ersten Kinder sein. Was bin ich gespannt.

1 comment:

Anonymous said...

Huhu ich bisn soko
oh ja die sind ebenso gespannt wie ihr :d auf AFRIKA.

wir werden mal die Potchseite am Wochende genauer betrachten ist ja wieder viel hinzugekommen.

Seid ganz lieb von uns gegrüßt