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Monday, October 02, 2006

Inkosanalodge, Sonntag, 24.9. bis Freitag, 29.9.







Schön war es. Die Hinfahrt (ca. 500-550 km) war bemerkenswert unproblematisch. Noa hat sich wunderbar um die Räuberbraut Halunke gekümmert.

Man guckt überall gerne hin, in dieser Unterkunft. Am letzten Tag haben wir Noa losgeschickt, um ein paar Fotos von den Häusern und der Umgebung zu machen, aber die Auswahl war sehr subjektiv: 50 Hundefotos, eine Kühlschrankecke und eine Küchenfrau.

Hier gibt es für jeden etwas: von Gruppenzimmer mit Gemeinschaftsbad über Zimmer mit Bad und Gemeinschaftsküche und Vollpension. Schön viel Platz draußen an Teich, Schwimmingpool oder Grillplätzen oder auf der Wiese unter Bäumen. 4 Hunde. (weiße Schäferhnde und ein pinscher.

Ein riesen Gemeinschaftsraum mit Sofakuschelecken, einem 10000 Teile Puzzle in Arbeit. Kaffee, Tee, Milch standen immer da, Küche sehr heimelig.

Und alles so schön gemacht. Musste an Evas Beschreibungen von all den Backpackers denken. Nur für Kinder waren sie nicht eingerichtet. Muss ja auch nicht, aber es war zu merken. Keine Spielgeräte sowie der Hinweis an alle Eltern auf dem Spieletisch, dass es sich um games, nicht um toys handele. Aber ich denke, wir haben der Kinderzunft keine Schande bereitet.

Dienstag: Heute regnet es, und Sebastian gefällt es gar nicht, dass wir das gar nicht schlimm finden. Die Anlage ist so schön und der Blick in die Berge herrlich weit, sodass ich einen Tag erlaubtes Rumgammeln begrüße. Alle fünf Minuten blickt Sebastian zum Himmel und ruft händereibend: ‚jetzt reißt es aber auf…!’.

Gestern (Montag) haben wir eine Tour gemacht, so wie sie in den Bergen wohl gemacht werden soll (innerhalb des moncscowl wilderness area. Zwar ging es nicht unter drei Mal sieben Geißlein und 2,5 mal Frau Holle für Henri, aber mehr Sorgen habe ich mir um Sebastian gemacht: Er wollte auf die Jippel und kräftig leiden. Anni, kannst Du nicht doch mal Johnny und mindestens einen deinen Schwager vorbeibringen, dann können wir es uns gemütlich machen und die Männer von mir aus mit dem Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament (für alle die, die keine Theologen im Hause haben, das sind ca. 10 in Leinen gebundene 800-Seiter) im Rucksack ächzend und stöhnend die Felsen beklettern (die sind aber wirklich herrlich, wie einige Photos zeigen, zwischen 2900 und 3200 ü.N.). Wir haben eine Wasserfalltour gemacht, die Wasserfälle waren eben Wasserfälle, aber auf dem Wege gab es zwei oder drei Stellen im Flüsschen, die alles boten, was einen schönen Wasserspielplatz ausmacht: Kleine und große Becken (der englischsprachige Bergkamerad spricht hier von pools, der deutschsprachige von Gumpem), Steinketten zum Drüberhüpfen und Runterfallen, kleine Strudel, Duschen und schattige Grasflecken für’s Picknick. Auf dem Wege überall wunderschöne Aussicht auf die Jippel.

1 comment:

Anonymous said...

Na, da teile ich mit Noa schon einige Hobbies: Hunde und gutes Essen, ha, ha Moni