



Die Ereignisse überschlagen sich, sodass ich alle Hoffnung aufgeben muss, alles festhalten zu können.
Ich merke, wie sehr wir innerlich eigentlich auf Herbst getrimmt sind, obwohl wir ja wissen, dass wir hier in den Winter gekommen sind, und somit die nächste Jahreszeit wohl der Frühling sein wird.
Es gibt ein Brimborium in der Stadt, in der Schule war heute civies day, das heißt, alle Kinder durften heute in Zivil kommen und sie hatten sehr lange Pausen (aber dazu gehören auch 5 Rand: wenn ein Kind seine Uniform nicht anhat, muss es 5 Rand in einen Topf bezahlen, der am Ende des Jahres zugunsten einer Spende geleert wird).Gestern Abend gab’s ein Feuerwerk auf einem frisch aufgebauten Rummelplatz (3 Tage lang ist da Springshow), der drei Tage die Stadt dominiert.
Als dann auch noch viel mehr Betrieb hier im Dennepark (heute auch die Auflösung zu diesem Namen gehört) war und Huibré mir eine riesige Luftballonblume vorbei brachte, dämmerte es mir: der 1. September, Frühling zieht ein! Aber wie schon erwähnt, irritiert mich das sehr. Meine innere Uhr erwartet Herbst, und wenn ich dreimal auf der Südhalbkugel bin.
Heute habe ich den Vormittag mit Roelin im Cafe verbracht. Das war wunderbar! Aufschlussreich und kurzweilig, ich habe es sehr genossen mit Ihr zu klönen, und bin beeindruckt, was sie alles schon gemacht hat. Sie ist „IT-Philosophin“, lehrt an der Uni, ihre Tochter Rika ist 2 Tage jünger als Rosa. Ihr Mann Hennie ist auch Theologe und an der Uni beschäftigt.
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