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Wednesday, February 07, 2007

noch vor den google news: Amagluglug wins!






Ihr Lieben, bin gerade eben rein, und muss es sofort in die wilde weite welt spreaden: Amagluglug hat's geschafft! In einem packenden Fussballthriller gegen Uganda siegten die Jungs von Trainer Mpoto Ngiwale (Name von der Redaktion erfunden) mit einem furiosen 2:0 im Rahmen der Olympia-Quali. Ihr könnt übrigens Eure Atlasse wegräumen (in eure Kalebanten z.B., klar weiß ich's besser): den launigen Namen Amagluglug gaben Fußballfunktionäre - wer denkt da nicht an GMV - der U23-Mannschaft unseres geschätzten Gastgeberlandes. Noa und ich waren also gut ein halbes Jahr nach unserer Ankunft hier das erste mal beim Fußball, der Eintritt war frei, die Stimmung großartig. Dummerweise sind die auch in Deutschland bekannten Plastikfanfaren (meine Frau würde sagen: Plastefanfaren, sind ja keine Skulpturen) hier extrem populär, sie werden gratis ausgeteilt und geben ein schreckliches Hintergrundgedröhn ab (übrigens auch bei jeder, zumeist recht drögen TV-Übertragung von Liga-Spielen). Zudem wurden auch SA-Flaggen ausgeteilt, was für Athmosphäre sorgte, gleichwohl aber doch wie ein etwas gezwungener Patriotismus wirkt (das Gegenteil quasi wie damals in D, im Sommertraum). Trotzdem: als wir (ca. 3000 Gäste, davon ca. 8 weiß) das Nkosi Sikelel'i anstimmten, wurde auch beim afrikaansen Teil fröhlich mitgegröhlt. Kurz zu den Photos: Amagluglug trat in Gelb-Grün an, auf dem einen Photo sieht man recht hübsch, wie die Uganden völlig reglos stehen, während sie von unseren Recken leichtfüßig umspielt werden. Das Photo mit den Fahnen hoch ist wenige Sekunden nach dem 1:0 (von Nr. 17, dem neben dem Schiri übrigens einzigen Weißen auf dem Feld [wahrscheinlich hat's für Rugby nicht gereicht]) entstanden. Unvorstellbare Euphorie!

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